BIO

Melina Pafundi, geboren an der Atlantikküste in Mar del Plata, Argentinien.
Schon sehr früh, und vielleicht auch durch den Einfluss des internationalen Filmfestivals, hat sie angesichts der Ästhetik der Bilder und der Kraft der Ideen als Körper, welcher innerhalb oder außerhalb des öffentlichen Raumes gegeben werden kann, einen Wahrnehmungszustand erreicht, der von Zeit zu Zeit in Filme übersetzt wird.
Sie hat an der Restaurierung und Katalogisierung einer Filmsammlung im „Pablo D. Hicken“ Filmmuseums Buenos Aires gearbeitet, zu der die Institution noch immer keinen Zugang und keine Veröffentlichung zulässt. 2016 kommt sie nach Berlin, um dem Triumph des Neoliberalismus in Argentinien zu entgehen.
Seitdem arbeitet und lebt sie in der deutschen Hauptstadt als Regieassistentin, Filmrestauratorin, Workshops Leiterin und Regisseurin.
Seit 2017 ist sie Mitglied des unabhängiges, nicht-kommerzielles und kollektives Filmlabors Labor Berlin e.V.
Ihre Studien der Philosophie, des Kinos und der Malerei tragen dazu bei, eine neue Verbindung von Möglichkeiten, Stimmen und Zeugnisse, vergessene Geschichten und Archive neu zu konfigurieren und zu schaffen, um sie in neuen Produktionen zu verwenden.
Die Ästhetik ihres Bildes und die Schaffung von allgemein weiblichen Stimmen, wünschen sich eine molekulare, internationalistische, über-technologische, mehrsprachige und emanzipatorische Identität.